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Kartoffeln

Kartoffeln

lose Ware
lose Ware

Vielfältig im Geschmack und in der Zubereitung.
Im Angebot: unterschiedliche Konsistenzen, Größen und Spezialitäten wie blaue oder violette Kartoffeln, erlesene Sorten wie z. B. „Sankt Gallener“ und „Münchner Hörnchen“.

Festkochend: Diese Kartoffeln sind eher lang bis lang-oval. Sie springen beim Kochen nicht auf, sind fest, feinkörnig und feucht. Da nach dem Kochen das Kartoffelinnere schön fest und auch schnittfest bleibt, eignen sie sich besonders für Kartoffelsalat, Gratin, Salz- und Pellkartoffeln.

Vorwiegend festkochend: Diese Kartoffelsorte ist mittelfest bis mehlig und springt beim Kochen ein wenig auf. Sie ist für Salz-, Pell- und Bratkartoffeln geeignet.

Mehligkochend: Hier findet sich ein hoher Stärkegehalt. Beim Kochen zerfallen diese Kartoffeln bereits im Kochtopf und werden mehlig und trocken. Daher sind sie besonders gut für Kartoffelpüree, Kartoffelpuffer, Kroketten, Klöße und Suppen geeignet.

Die Kartoffel ist im Unterschied zu ihrem Ruf nicht ganz pflegeleicht: Sie muss mehrmals im Jahr von Unkraut befreit werden und braucht viel Licht und lange Tage, damit sich viel Grünkraut bilden kann. Die Pflanze speichert Nährstoffe, die sie durch Photosynthese gewinnt, in der unterirdischen Frucht. Die Knollen dagegen dürfen kein Licht sehen, da sie sonst grün und giftig wie der gesamte grüne Teil der Pflanze werden. Mehrmals im Jahr muss daher die Pflanzenwurzel mit mehr Erde zugeschüttet werden. Das schützt den Wurzelraum auch vor zu viel Feuchtigkeit, was Fäulnis zur Folge hätte.

Kartoffeln enthalten:

ca. 20 % Kohlehydrate (Stärke) ca. 2 % Eiweiß ca. 0,8 bis 1,7 Prozent Ballaststoffe ca. 1 % Mineralstoffe und Spurenelemente wie Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphor und Eisen zahlreiche Vitamine, hauptsächlich Vitamin C, aber auch Vitamin A und Vitamine der B-Gruppe Wasser: 100 Gramm frische Kartoffeln entsprechen einer Energiemenge von etwa 294 Kilojoule (70 Kilokalorien). Dass die Kartoffel dick machen soll, ist ein altes Vorurteil, das nur sehr schwer zu überwinden ist. Die Frucht besteht zum großen Teil aus Wasser. Kartoffelgerichte werden jedoch oft mit viel Salz und Fett zubereitet, davon kann man dick werden, nicht von der Kartoffel. Richtig zubereitet behält die Kartoffel ihre Vitamine und wichtige Spurenelemente, die ideale Kombination zu Milchprodukten oder Eiern. Mit Kartoffeldiät kann man sogar ganz angenehm und ohne Hunger abnehmen.
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Lagerung von Kartoffeln

3 Worte genügen: kühl, luftig, dunkel. Nicht in der warmen Wohnung, nicht im feuchten Keller, sondern am besten in einem gut temperierten Lagerraum. Am liebsten in einer luftigen Holzkiste. Da aber die wenigsten Kartoffelesser über luftige Kellerräume verfügen, ist es ratsam, lieber kleinere Mengen zu kaufen. Kartoffeln sollten deswegen im Dunkeln aufbewahrt werden, weil unter Lichteinfluss grüne Stellen entstehen können. Die grünen Stellen enthalten das giftige Solanin, das bereits in geringen Mengen Magenkrämpfe Kopfschmerzen und Durchfall verursachen kann. Da das Solanin beim Garen nicht zerstört wird, sollte man diese Stellen immer entfernen. Das gleiche gilt für Keime und Augen auf der Schale.